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3.4.6 Fernkontrolle

SMS, Handy, Telefon und die liebe Post..

SMS sind kleine feine Dinge, die Domme nutzen kann, um mit sub zu spielen. Wie wäre es sub mitten in einem Meeting eine Anweisung zukommen zu lassen, die unmittelbar auszuführen ist? Oder sub inmitten eines nervigen Arbeitstages eine kleine erotische Schweinerei aufs Handy zu schicken, die ihn kurz aus den nervigen Gedanken auftauchen lässt? Ihm auf dem Heimweg noch ein paar kleine Aufgaben zu stellen, die zu erledigen sind?
Die kleinen Textnachrichten sind dafür bestens geeignet. Und sie haben einen Vorteil, sie sind relativ unpersönlich und auf das notwendigste beschränkt. Sub wird also einfach zum simplen Befehlsempfänger einer kurzen Order degradiert, die aber durchaus das Kopfkino zum Laufen bringen kann.

Schon einmal darüber nachgedacht, dass man ein Handy auch als virtuelle Leine benutzen kann? Sub ist damit immer und überall erreichbar und ein kurzer Kontrollanruf wird so jederzeit möglich. Besonders interessant kann das werden, wenn man sub dazu verdonnert hat, vorher einen genauen Tagesablauf abzuliefern (funktioniert natürlich nur bei Leuten mit brauchbaren Terminplänen) und dann nachfragt, ob er auch da ist, wo er laut Plan sein sollte. Falls er es nicht ist, kann man ihn später ja strafen, dass er die Abweichung nicht gemeldet hat. Das ist ein nettes, für Dom wenig aufwendiges, Kontrollspiel, das sub dazu fordert, sich die ganze Zeit bewusst zu sein, was er ist.

Telefone bieten ähnliche Möglichkeiten. Nicht nur den allgemein bekannten Telefonsex..
Sub liegt im Krankenhaus, ist panisch und ihr könnt nicht bei ihm sein? Ruft ihn an, malt Szenarien, beschäftigt seinen Kopf. Was das mit Kontrolle zu tun hat. hmm.. nichts, aber es ist nett..

Die liebe Post!
Euer sub ist geschäftsreisend und heute hier und morgen da. Prima, dann habt Ihr bald eine Postkarten-Sammlung quer durch die Welt, denn ihr lasst Euch zum Beweis seiner Anwesenheit dort Postkarten von seinen jeweiligen Aufenthaltsorten schicken. Die natürlich mit den untertänigsten Grüssen versehen und extrahübschen, ständig wechselnden Briefmarken. Schon mal versucht eine Postkarte in Dortmund aufzutreiben? Das ist gar nicht so trivial. :) Sub wird definitiv an Euch denken, wenn er die Karte (aus)sucht. Das ist Sinn und Zweck davon. Einfach nur, dass er sich ins Gedächtnis ruft, (zu) wem er gehört.

Natürlich kann man das alles auch koppeln.
Sub ruft an und teilt mit, dass er jetzt gerade das Hotel in Hintertupfing verlässt, ihr sagt ihm ihr verzichtet auf die Postkarte. Natürlich kann Domme sich das ganze eine Viertelstunde später anders überlegt haben und Ihr wollte jetzt doch eine Karte. Oder besser zwei, mit verschiedenen Motiven und Marken. Sub wird innerlich toben, aber er wird es tun. :) Die Möglichkeiten sind da ziemlich unbegrenzt und Willkür ist eine feine Sache.

Anmerkung:
Wenn Ihr sub durch die Gegend hetzt (gerade bei termingeplagten Reisenden) achtet darauf, dass er genug Zeit hat, das Gewünschte auch auszuführen. Ein leichter Zeitdruck ist ok, wenn sub aber dann zum Autobahnrambo werden muss, um die nächsten Termine einzuhalten, dann lasst es, oder gebt sub die Chance zu sagen, dass es zeittechnisch einfach nicht geht, er um Verzeihung und die entsprechende Strafe bittet. Schliesslich will man an seinem Spielzeug ja noch lange Spass haben und es und andere nicht gefährden.


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© 2002, Danny, BDSM-HowTo.de